Laubblasen – und warum das sein muss

Wenn die Bäume ihre Blätter fallen lassen wird vielerorts zum Laubbläser gegriffen. So auch im Wald. Das mag bei manchen Waldbesuchern Fragezeichen zur Notwendigkeit hervorrufen.
Welches Kind stapft nicht gerne durchs Laub? Durch die farbigen Blätter rennen und dem Geräusch des frisch gefallenen Laubes zu lauschen macht Spass und es sieht erst noch hübsch aus, wenn alles durch Laub eingekleidet ist. Klar das Forstwarte beim Laubblasen im Wald auf Fragezeichen oder Unverständnis der Besucher stossen. Viele erachten das Laubblasen als unsinnig und stört erst noch die Ruhe im Wald.

Laubblasen ist für die Instandhaltung der Waldwege aber unerlässlich. Beim Laub ist es ähnlich wie beim Schnee. Der knirschende Frischschnee wird mit der Zeit braun und matschig. Dasselbe passiert mit dem Laub. Die Blätter verwittern und werden matschig und rutschig. Auf dieser Matsch-Schicht bildet sich Humus, worauf wiederum Gras und Kräuter wachsen. Durch die Wurzeln des Bewuchses dringt Wasser in die Tragschicht des Weges ein und beschädigt den Weg. Dieser muss wiederum mit hohem finanziellem Aufwand saniert werden. Wichtig ist vor allem das Laubblasen auf Kieswegen. An die Kieswege haben auch die Waldbesucher den Anspruch ohne Rutschpartie durch den Wald zu gehen.

Wen die Bäume die meisten ihrer Blätter verloren haben, werden die Waldstrassen vom Forst Elgg einmal jährlich vom Laub befreit. Wenn sie in den nächsten 2 Wochen also ein Geräusch eines Bläsers im Wald hören, dann säubert der Forst ihre Waldwege.

Warum Laubbläser
Klar der Laubrechen ist umweltschonender und leiser als der Laubbläser – mit einem Wegnetzt von knapp 50km Waldstrassen aber aufgrund des enormen Arbeitsaufwands schlicht nicht zu bewältigen. Mit einem Laubsauger wird einerseits wertvolles Material aus dem Wald entfernt und andererseits zerstört der integrierte Häcksler kleine Lebewesen wie Insekten, Spinnen oder Amphibien. Durch die anfallenden Haufen des Laubes am Wegrand durch das Laubblasen entstehen zusätzlich für Kleintierlebewesen wertvolle Unterschlupfmöglichkeiten.

Der Meiler entsteht

Die Aufbauarbeiten für den Kohlenmeiler in Elgg haben begonnen.
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erfolge hier die aktuellen Fotos des Kohlenmeilers. hier klicken
Vom 28.10.-31.10.2021 kann der Meiler besichtigt werden und sich nebenbei bei einem Köhlerbier und einem Raclette oder Wurst vom Kohlegrill verpflegen.
Peter und Corinne Dietschweiler geben vor Ort gerne Auskunft über das Handwerk der Köhlerei.

Neuer Brunnen Absegg

Der Waldbrunnen Absegg bei der Feuerstelle im Risibrünneli ist wieder funktionstüchtig. Der Forst Elgg hat den alten Brunnen durch dieses schöne Exemplar aus Eiche ersetzt. Wir wünschen allen Besuchern viel Freude am kühlen Wasser.

Das Forstteam Elgg

40 Jahre Jubiläum

Zum 40 Jahre Jubiläum gratulieren wir unserem treuen Mitarbeiter Hans Schmucki

Für deine langjährige Treue und wertvolle Mitarbeit im Dienste der Gemeinde Elgg in den vergangenen 40 Jahren danken wir dir ganz herzlich. Wir freuen uns, dass wir noch ein paar Jahre auf dich zählen dürfen und wünschen dir beruflich und privat alles Gute.

Vielen Dank Hans!

35 Jahre Jubiläum

30 Jahre Jubiläum

Herzliche Gratulation

Der Forst Elgg gratuliert herzlich zu den bestandenen Prüfungen.
Domenic Hug schloss die Ausbildung zum Forstmaschinenführer mit der Note 5.4 ab und Mathias Hollenstein meisterte die Lehrabschlussprüfung als drittbester des Kanton Zürichs und schloss mit der Note 5.2 ab.

Für den zukünftigen Weg als Maschinist und ausgelernter Forstwart wünschen wir Domenic und Mathias alles Gute und weiterhin viel Freude im Beruf.

 

 

 

Wir heissen Dominic Nänni herzlich willkommen zurück

Es freut uns ab 1. Juli 2021 Dominic Nänni wieder bei uns begrüssen zu dürfen. Im Jahr 2018 schloss Dominic die Lehre als Forstwart beim Forstbetrieb Elgg ab. Bis zum Militärdienst im darauffolgenden Sommer unterstützte er das Team als ausgelernter Forstwart. Danach absolvierte er die Rekrutenschule und die Ausbildung zum Wachtmeister im Schweizer Militärdienst.

Dominic kennt einen grossen Teil des Teams und unsere Wälder bereits bestens und wir freuen uns auf die junge Unterstützung.

 

3-Achs LKW mit Heckkran

Der Forstbetrieb Elgg konnte in den letzten Jahren zur Ausführung der anstehenden Arbeiten und Holzerei an Personal aufstocken. Für eine effiziente Erledigung der Arbeiten fehlten mittlerweile Maschinen. Mit der Vergrösserung des Forstreviers durch den Privatwald Hofstetten-Schlatt hat sich gezeigt, dass ein LKW mit Heckkran vielseitig und effizient eingesetzt werden kann. Durch die Beschaffung des LKW der Marke Mercedes kann der Forstbetrieb ihre Teams flexibler einsetzten und eine effizientere Sortimentsbildung erreichen.

Rohstoff mit Nachwuchs

Holz ist eine gute Wahl – es ist ein natürlich nachwachsender
Rohstoff, für dessen Herstellung die Fabrik
Wald nur Sonnenenergie, Wasser, Kohlenstoff aus der
Luft und Nährsalze aus dem Boden benötigt. Ernte und
Verarbeitung von Holz erfolgen sehr energiearm, und
das Material speichert erst noch das Treibhausgas CO2.
Noch besser schneidet einheimisches Holz ab: Hiesiges
Holz wird nicht weit transportiert, was die darin enthaltene
graue Energie reduziert.
Mehr Infos zu Bauen mit Holt unter:
https://www.holz-bois-legno.ch/de

Lehrlingsaustausch mit Sedrun

Die Waldbewirtschaftung im Gebirge unterscheidet sich in vielen Bereichen von denen eines Waldes im Mittelland. Im Gebirge erfüllt der Wald hauptsächlich eine Schutzfunktion.  Der Wald im Mittelland hingegen ist artenreicher und die Holzproduktion vom einheimischen Rohstoff steht im Vordergrund. Um den Lehrlingen während der Ausbildung einen Einblick in einen anderen Betrieb zu ermöglichen, bietet der Forstbetrieb Sedrun und Elgg einen Austausch der Lehrlinge an.
Aktuell befindet sich Ben Deck aus Sedrun (Lehrling 2. Lehrjahr) beim Forstbetrieb Elgg. Er unterstützt den Forstbetrieb bereits zum zweiten Mal. Zuerst nahm er in den Sommermonaten einen Einblick in unsere Forstarbeiten, dieses Mal ist er in den Wintermonaten, wo hauptsächlich Holzereiarbeiten anstehen, bei uns
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Desmond Purpleson

CEO

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